Der Prozess beginnt mit dem Eingang von Just-in-Time-Abrufen (JIT-Abrufen) von Kunden.
JIT-Abrufe werden über eine Integration von Electronic Data Interchange (EDI) versendet und enthalten Details zur Komponente mit den Bedarfsterminen. Der Materialplaner (JIT-Lieferung) überwacht und verwaltet die JIT-Abrufe von Kunden.
Der Produktionsplaner gibt die Materialien für produktionsrelevante Komponentengruppen für produktionssynchrone Abrufe oder Mengenabrufe oder die produktionsrelevanten Packungseinheiten für produktionssynchrone Abrufe für die Produktion frei.
Der Werker bestätigt anschließend die Produktion der Komponentengruppen.
Der Versandsachbearbeiter (JIT-Lieferung) legt Lieferungen zu offenen JIT-Abrufen an, deren Status entsprechend wiedergegeben wird. Lieferavise werden über EDI an den Originalteilehersteller (OEM) gesendet. Der Versandsachbearbeiter kann auch Handling Units für Mengenabrufe anlegen.
Nach der Kommissionierung und der Warenausgangsbuchung wird der Status des JIT-Abrufs entsprechend aktualisiert. Optional kann die Kommissionierung und die Wareneingangsbuchung bei Mengenabrufen auch in EWM erfolgen.
Nachdem die Abrechnung angelegt wurde, wird der JIT-Abruf auf den Status "Abgeschlossen" aktualisiert.