Lagerfertigung mit Variantenkonfiguration

In diesem Umfangsbestandteil wird die Lagerfertigung mit Variantenkonfiguration vorgestellt, wobei die erweiterte Variantenkonfiguration eine effiziente moderne Konfiguration für konfigurierbare Produktvarianten ermöglicht, die allgemeine Definitionen eines konfigurierbaren Materials widerspiegeln. Die Materialvariante wird als Stückliste definiert, bei der die Komponenten bestimmte Kriterien erfüllen. Zuerst wird diese Materialvariante hergestellt und in den Bestand überführt, da aufgrund erfasster Planprimärbedarfe spätere Verkäufe erwartet werden. Wenn ein Kunde einen Gabelstapler bestellt, bei dem die Merkmale der Komponenten mit denen der Materialvariante übereinstimmen, wird der Gabelstapler direkt aus dem Bestand entnommen, da die Fertigung bereits auf Basis der Planprimärbedarfe erfolgt ist. Die Berechnung des Verkaufspreises basiert dann auf den Merkmalen der Materialvariante. Da die Materialvariante auf Lager ist, wird der Gabelstapler direkt geliefert. Der Prozess wird mit der Abrechnung des gelieferten Gabelstaplers abgeschlossen.

Wichtige abgedeckte Prozessschritte

  • Lagerfertigung für Materialvarianten des konfigurierbaren Produkts ausführen
  • Kundenauftrag, der in einer Materialvariante resultiert, für einen konfigurierten Gabelstapler anlegen
  • Verkaufspreise anhand der Merkmale der Materialvariante berechnen
  • Lieferung bearbeiten und Rechnungsstellung durchführen

Vorteile

  • Verbessert die Effizienz von Vertrieb und Fertigung durch die integrierte erweiterte Variantenkonfiguration
  • Verkaufsprozess, der mit häufig benötigten Varianten umgehen kann, die im Vertrieb und in der Fertigung als Materialvarianten und im Ausdruck als Bestandteile der Konfiguration dargestellt werden
  • Fertigung von Materialvarianten auf der Grundlage des erwarteten Bedarfs, bevor Kundenaufträge eingehen
  • Sofortige Lieferung von Kundenaufträgen für Materialvarianten, wenn Bestand aus der Fertigung verfügbar ist